Aktuelles

08.11.2023

Unsere nächsten Präsenzseminare

Aufbau & Einstudierung "Tanz der Stunden" - im Ballettzentrum Westfalen, Dortmund

Am 25.11.2023 und 26.11.2023 jeweils 11-17 Uhr

Mit Mina Skenderija-Wingerath.
Ziel des Seminars ist die Einstudierung des Tanzes der Stunden aus dem Ballett Coppelia für den eigenen Unterricht oder zum Einbau in verschiedenen Formen für Schulvorstellungen. Das Seminar vermittelt den stilistischen Hintergrund und Aufbau des Tanzes, die verschiedenen choreographischen Möglichkeiten diese an Gruppengröße und Niveau anzupassen oder die verschiedenen künstlerischen Variationen um ihn in eine Bühnenvorstellung zu integrieren. Schrittmaterial, Erweiterungs- und Variationsmöglichkeiten werden systematisch erarbeitet und zur späteren Nutzung in der eigenen Schule dokumentiert. Am zweiten Tag geht es um die Vermittlung an die Schüler*innen sowie die methodische und didaktische Vorgehensweise bezogen auf unterschiedliche Altersgruppen und Lernlevel. Ein Fokus wird dabei auch auf Stilistik, Musikalität und tänzerische Lernziele gesetzt. Die praktische Anwendung wird dabei im Mittelpunkt stehen.

Mina Skenderija ist diplomierte Tanzpädagogin. Nach ihrer Laufbahn als Tänzerin am Stuttgarter Ballett, der Deutschen Oper am Rhein und dem Friedrichstadtpalast Berlin, studierte sie Tanzpädagogik an der Palucca Hochschule für Tanz, an der sie im Anschluss als Dozentin für Klassischen Tanz und Tanzpädagogik einen Lehrauftrag hatte. Seit 2017 ist sie freischaffende Tanzpädagogin und Ballettmeisterin.

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Klassischer Tanz Grundlagentraining 4a & 4b - im Ballettzentrum Westfalen, Dortmund

Am 03.02.2024 (13-19 Uhr) und 04.02.2024 (11-17 Uhr)

Mit Ingo Meichsner.
Aufbauend auf den Seminaren "Klassischer Tanz Grundlagentraining 1 & 2 & 3a/b" wird in Theorie und Praxis der zu lehrende Stoff durchgesprochen. Ein mit den Teilnehmern durchgeführtes Training wird Übungsbeispiele aufzeigen, die zur Erarbeitung einer Kenntnis der erweiterten Bewegungslemente mit den Schülern führen soll. Das Vokabular wird wiederum methodisch aufbauend im Besonderen im Bereich von Wendungen und Sprüngen weiterentwickelt. Wir diskutieren, was innerhalb eines Jahres mit Schülern, die ein- bis zweimal pro Woche zum Unterricht kommen, erreicht werden kann.
Der Besuch der vorangegegangenen Seminare ist für das Auffassen der neuen Inhalte nicht zwingend.

Infos und Anmeldung

 

Baroque Ballet La Belle Danse - im Ballettstudio Dancing, München

Am 17.02.2024 (13-19 Uhr) und 18.02.2024 (10-16 Uhr)

Ein Seminar in Kooperation mit Dance & History e. V.. Gesonderter Preis für Mitglieder des DBfT e. V. und von Dance & History e. V.

Ende des 17. Jahrhunderts entstand am Hof Ludwigs XIV. ein neuer Tanzstil. „La Belle Danse“, wie er genannt wurde, prägte für etwa ein Jahrhundert den Tanz in ganz Europa. Eine Fülle von Paarchoreographien wurden im frühen 18. Jahrhundert aufgezeichnet für die Ballsäle einer in jahrelangem Tanzunterricht geschulten Aristokratie. „La Belle Danse“ prägte aber auch den „serieusen Stil“ des Bühnentanzes, und schuf so die wesentlichen Voraussetzungen für das sich nach der Jahrhundertwende entwickelnde klassische Ballett.
Die differenzierte Beintechnik mit Plié-Elevé und deutlicher Auswärtsdrehung, die Oberkörperarbeit und das „hohe Port des Bras“ erfordern eine intensives Körpertraining ohne die Möglichkeiten eines Amateurtänzers zu überfordern. Die Fülle an originalem Tanzmaterial in Verbindung mit der feinen Ästhetik barocker Musik sorgt für Tanzspaß und Körperbildung bei Einsteigern und Fortgeschrittenen bis hin zu professionellen Tänzern, die sich mit diesem eleganten Stil auseinandersetzen wollen.
Dieses Einführungswochenende soll einen Einblick in „La Belle Danse“ geben, seine Stilistik und seine technische Bandbreite verdeutlichen, insbesondere in Hinblick auf eine Verwendung im Ballettunterricht.
Kursmaterialien werden zur Verfügung gestellt.


Referent:

Guillaume Jablonka begann seine tänzerische Laufbahn mit einer klassischen Ballettausbildung in Straßburg. Seine Baroquetanzerfahrung erwarb er bei so berühmten Ensembles wie der Compagnie L'Éventail von Marie-Geneviève Massé, im Ensemble Donaires von Ana Yepes und in Zusammenarbeit mit Sigrid T'Hooft für Radamisto von Händel oder mit Cristina Deda Colonna für Armide von Lully.
2006 gründete er die Compagnie Divertimenty (Asnières-sur-Seine), die neben Bühnenaufführungen auch Ausbildungskurse im professionellen Baroquetanz anbietet. Einer seiner Schwerpunkte ist die Ballett-Pantomime, ein Thema, das er auf zahlreichen Kongressen vorstellte (Rothenfels, Versailles, Utrecht, Québec, etc.). Er ist Empfänger des vom französischen Kultusministerium und dem Centre National de la Danse getragenen Förderprogramms L'allemande et ses passes à la fin du XVIIIe siècle. Seit 2019 unterrichtet er auch Baroquetanz für Studenten des Théâtre Molière Sorbonne.

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Tanzende Muskelschlingen im akademischen Tanz - im Ballettzentrum Westfalen, Dortmund

Fortsetzung des Seminars Funktionelle Anatomie

Am 08.06.2024 (13-19 Uhr) und 09.06.2024 (11-17 Uhr)

Voraussetzung für die Teilnahme sind
- Grundkenntnisse der funktionellen Anatomie und ein
- erweitertes Verständnis der anatomischen Arbeitsweise des menschlichen Körpers.

In diesem Seminar wird es nicht mehr um die Arbeit einzelner Muskel, Muskelgruppen, Knochen oder Bänder gehen, sondern um myofasziale Ketten: Was sind Myofasziale Ketten, wie funktionieren sie, warum sind sie für den Tanzunterricht so wichtig, wie können diese Kenntnisse unsere Methodik beeinflussen?

Wir werden die myofaszialen Ketten kennenlernen und
- uns mit ihrer Arbeitsweise auseinandersetzen;
- Übungen vorgestellt bekommen, um diese Muskelketten zu entdecken, zu aktivieren, zu dehnen     bzw. zu kräftigen,
-    ihre Verbindung im und durch den ganzen Körper und die Koordination untereinander studieren, und letztendlich
-    ihre Bedeutung für die Lehre des akademischen Tanzes anhand von Beispielen und geleiteten praktischen Aufgaben entdecken.
Aus dieser Betrachtungsweise heraus wollen wir technische Elemente neu entdecken und anders beleuchten.
Unser Ausgangspunkt ist immer eine ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers im Tanz und unter Berücksichtigung der verschiedenen anatomischen Voraussetzungen, die unsere Schüler und Schülerinnen mitbringen.


Zur Person des Dozenten

Justo Moret ist ein ehemaliger Tänzer und aktueller Tanzpädagoge, Ballettmeister und Choreograf. In Spanien geboren, bekam er seine Tanzausbildung in den Niederlanden. Er ist Dozent für Klassischen Tanz an der Folkwang Universität der Künste und und beschäftigt sich mit der Fort- und Weiterbildung von Lehrern und Tanzpädagogen.

 

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