Aktuelles

03.01.2024

Zum Tod von Gisela Peters-Rohse

Auch ohne den Deutschen Tanzpreis erhalten zu haben, ist Gisela Peters-Rohse eine der prägendsten Persönlichkeiten der Tanzpädagogik für Generationen gewesen.
In Gedenken und mit großer Dankbarkeit für die wertvolle tanzpädagogische Arbeit von Gisela Peters-Rohse,
der 'Deutscher Berufsverband für Tanzpägagogik e.V.' 

Kurze Biographie:
Gisela Peters-Rohse wurde 1938 geboren und erhielt ihre tänzerische Berufsausbildung in der modern ausgerichteten Tanzschule von Lola Rogge in Hamburg. Sie tanzte an mehreren deutschen Stadttheatern und bildete sich parallel dazu europaweit in den verschiedensten Tanztechniken weiter.
Seit 1967 arbeitete sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Kurt Peters, dem Begründer des Deutschen Tanzarchivs Köln, als Tanzjournalistin, insbesondere für die monatlich erscheinenden Hefte „Das Tanzarchiv“.
Ab 1970 leitete sie die Abteilung Kinderballett und das Pädagogik-Seminar für Kindertanz an der Rheinischen Musikschule, Konservatorium der Stadt Köln. Von 1986-2001 war sie Dozentin für Labans Raum- und Bewegungslehre, Improvisation und Folkloretanz sowie Kindertanz-Pädagogik am Institut für Bühnentanz der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Über ihre pädagogische Arbeit hinaus wurde sie mit vielen bemerkenswerten Choreografien für Kinder bekannt und entwickelte eine eigene Unterrichtskonzeption und -methodik, die sie auf Einladung verschiedenster Ausbildungsstätten in Peking, Moskau, Leningrad, Singapur, Brasilien und in der Schweiz lehrte.

Klaus Geitel schrieb: "Gisela Peters hat sich über Jahrzehnte ihren zündenden pädagogischen Enthusiasmus bewahrt."

 

 
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