News und Termine
20.01.2023
Fortbildung der LAG Tanz NRW im Februar
3.02.2023 | Tanzpädagogik | Tanz stärkt!
Dozentin: Miriam Schupp
Über Zoom
10:00 - 13:00 Uhr
25 € / 20 € ermäßigt
Anmeldeschluss ist der 10.02.2023
Kinder - und Jugendschutz in der Tanzpädagogik
Diese kompakte Fortbildung führt in den aktuellen Diskurs rund um die Prävention und Intervention bei (sexualisierter) Gewalt ein. Denn wer sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert, wird unweigerlich mit diesem Thema konfrontiert. Doch warum ist es so wichtig, sich als Tanzpädagog*in auf den Stand der Dinge zu bringen? Bisher lief doch auch alles gut!?
In dieser Fortbildung geht es nicht darum, aus Tanzpädagog*innen bessere Menschen zu machen. Es geht vielmehr darum, die Perspektive noch ein bisschen mehr zu weiten, um junge Menschen noch besser unterstützen zu können.
Dazu werden grundsätzliche und praxisnahe Fragen behandelt: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in meiner Gruppe betroffene Kinder oder Jugendliche befinden? Wie gestalte ich den Umgang mit meinen Teilnehmenden grenzsensibel? Wofür bin ich verantwortlich – und wofür nicht?
Darüber hinaus können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen tanzpädagogischen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.
Miriam Schupp arbeitet als Dozentin, Beraterin, Supervisorin, Tanzpädagogin AfT.
Während sie aufgrund ihrer akademischen Ausbildung in Theaterwissenschaft (B.A.) und Interdisziplinäre Medien1wissenschaft (M.A.) mit Fragestellungen der ästhe1tischen Praxis vertraut ist, blickt sie zugleich auf über 23 Jahre pädagogische Erfahrungen in der kulturellen Jugendarbeit zurück: Dort war sie in diversen Projekten als Leitungsperson und Tanzpädagogin aktiv, wodurch ihre Fortbildun1gen eine besondere Praxisnähe erhalten.
Als ‚Coach für Neurosystemische Integration – ganzheitlich-integrative Traumaarbeit‘ fließt ihr Wissen über Neurobiologie und Psychologie in ihre Fortbildungen und Beratungen mit ein. Dabei liegen ihre Schwerpunkte bei den Themen: Persönlichkeitsentwicklung durch Kulturelle Bildung, Trauma und grenzsensible Pädagogik, Prävention von (sexualisierter) Gewalt, achtsame Kommunikation sowie Gelingensfaktoren für freiwilliges Engagement.