News und Termine
14.01.2025
Fortbildungsprogramm / LAG Tanz NRW
Möglichkeiten zur Altersabsicherung
Bezüglich der Altersvorsorge gibt es bei Solo-Selbständigen und Hybrid-Beschäftigten in den darstellenden Künsten viele Unklarheiten. Gerade in prekären Einkommenssituationen wird das Thema oft hinten angestellt. Das Seminar zeigt auf, welche Vorsorgemöglichkeiten es zusätzlich zur gesetzlichen Renten- und Pflegeversicherung im Rahmen der Künstlersozialkasse (KSK) gibt. Die Möglichkeiten werden produkt- und anbieterunabhängig vorgestellt und die Fragen der Teilnehmenden diskutiert:
1. Überblick zur gesetzlichen Altersvorsorge im Rahmen der KSK
2. Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung o.ä. zur Altersvorsorge gehört
3. Private Altersvorsorge – welche Modelle sind wann sinnvoll? Diskutiert werden u.a.:
- Basis-Rente/Riester-Rente
- Betriebliche Altersvorsorge, z.B. „Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen“
- Renten-/Lebensversicherungen
- ETF- und Aktien-Sparpläne
- Immobilienanlagen
Christian Grüner war zunächst Sozialversicherungsfachangestellter bei der DAK, bevor er dann in
den 1990-er Jahren als Straßen- und Bühnenkünstler (Akrobatik, Jonglage, Einrad) auftrat und parallel Volkswirtschaft studierte und mit Diplom abschloss.
Nach einem Trainee-Programm bei einem „Öko-Versicherungsmakler“ ist er seit 2001 als freier Versicherungsmakler tätig. Er spezialisiert auf die Beratung und Vermittlung von Versicherungen für künstlerisch-kreative Menschen, Vereine, Verbände und Institutionen.
Die zentralen Themen sind Haftpflicht, Berufsunfähigkeit und Altersvorsorge.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Tanz NRW e.V. und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.
* Ermäßigung gilt für
- Mitglieder und aktuell geförderte Dozierende der LAG Tanz NRW
- Mitglieder des DBfT
- Schüler*innen/ Auszubildende/ FSJler*innen/Studierende
- Empfänger*innen von Hilfeleistungen
- Mitglieder der Kooperationspartner der jeweiligen Fortbildung
21.01.25 | Tanzpädagogik | Tanz stärkt – Grundlagen für eine gelungene Präventionsarbeit
Dozentin: Miriam Schupp
Über Zoom
10:00 - 13:00 Uhr
25 € / 20 € ermäßigt
Kostenfrei für Mitglieder und aktuelle Dozent*innen der LAG Tanz NRW!
Anmeldeschluss ist der 20.1.2025
Kinder- und Jugendschutz in der Tanzpädagogik
Die Prävention von Kindeswohlgefährdung und besonders von sexualisierter Gewalt ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus gerückt. Entsprechend werden Einrichtungen mit Angeboten für Minderjährige dazu angehalten, Schutzkonzepte zu entwickeln und transparente Hilfeketten zu etablieren. Um im aktuellen Diskurs auf dem Stand der Dinge zu bleiben und hilfreiche Impulse zu setzen, bietet die LAG Tanz NRW zwei Fortbildungen an, die ergänzend oder unabhängig voneinander besucht werden können. An diesem Termin widmen wir uns den Inhalten aus:
Tanz stärkt – Grundlagen für eine gelungene Präventionsarbeit
Diese Fortbildung führt in die Rahmenbedingungen von Präventionsarbeit ein: Was bedeutet Präventionsarbeit in der Kulturellen Bildung? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in meiner Gruppe betroffene Kinder oder Jugendliche befinden? Wie gestalte ich den Umgang mit meinen Teilnehmenden grenzsensibel? Wofür bin ich verantwortlich - und wofür nicht?
In der weiteren Fortbildung zum Thema Prävention geht es um Die Kraft der Partizipation – Selbstwirksamkeit als Schutzfaktor: In dieser Fortbildung liegt der Fokus auf der Frage, wie sich partizipative Methoden auf die Persönlichkeitsentwicklung und auf den Schutz von jungen Menschen auswirken können. Dabei werden sowohl fachliche Hintergründe aus Pädagogik und Psychologie beleuchtet, als auch konkrete Methoden vorgestellt, um mehr Partizipation in Gruppenprozessen zu ermöglichen.
In beiden Fortbildungen können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen tanzpädagogischen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.
Miriam Schupp ist freiberufliche Dozentin und Beraterin für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Potentialentfaltung sowie Struktur- und Konzeptentwicklung.
Sie ist seit über 24 Jahren in der Kulturellen Bildung engagiert und hat zahlreiche Projekte und Fortbildungsmaßnahmen sowohl in der Jugendarbeit als auch in der Erwachsenenbildung durchgeführt. Durch ihre Erfahrungen als Leitungsperson und als Tanzpädagogin erhalten ihre Fortbildungen eine besondere Praxisnähe.
Dazu lässt sie ihr umfangreiches Wissen über Neurobiologie und Trauma-Psychologie in ihre Arbeit mit einfließen und eröffnet damit einen spannenden Blickwinkel auf die Fragen der Präventionsarbeit.
08.02.25 | Tanzpädagogik | Motorische Entwicklung und motorisches Lernen im Kontext Tanz - Teil 1
Dozentin: Dr. Alexia Kaiser
Online via Zoom
10:00 – 14:00 Uhr
33/27€ oder 66/54€ für Teil 1 und Teil 2 zusammen
Anmeldeschluss Teil 1: 31.1.25
Motorische Entwicklung und motorisches Lernen im Kontext Tanz - Teil 1
Eine Einführung
(Motorische) Entwicklung findet nicht nur im Kindes- und Jugendalter statt, sondern ist ein lebenslanger Prozess, der sich bis ins hohe Alter vollzieht. Wie entwickeln sich welche motorischen Fähigkeiten im Kindes- und Jugendalter und wie verändern sich diese bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter? Das Seminar gibt einen einführenden Überblick über die motorische Entwicklung in der frühen (ca. 4-6 Jahre), der mittleren und späten Kindheit (ca. 7-11 Jahre), im frühen und späteren Jugendalter (ab ca. 12/13 Jahre), sowie Einblicke in deren Weiterentwicklung bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter. Es werden Schlussfolgerungen für die Methodik und Didaktik unterschiedlicher Tanzstile in den jeweiligen Altersgruppen diskutiert.
Wir empfehlen die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2. Die Termine sind aber auch einzeln buchbar.
Dr. phil. Alexia Kaiser ist Tanzpädagogin, promovierte Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin mit der Fachrichtung Orthopädie und Neurologie. Derzeit ist sie akademische Mitarbeiterin am Institut für Bewegungserziehung und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Dozentin für Psychomotorik im Rahmen des Tanzpädagogischen Zertifikats des Deutschen Berufsverbands für Tanzpädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Tanz und Tanzerziehung, Körperachtsamkeit sowie Körperwahrnehmung und Psychomotorik.
In ihrer tanzpädagogischen Praxis sammelte sie vielseitige Erfahrung in der Vermittlung unterschiedlicher Tanzstile (u.a. Modern, Jazz, Hip-Hop) bei verschiedenen Zielgruppen (Tanzschule, Verein, Theater, offene Jugendarbeit, Schule und Hochschule).
15.02.25 | Tanzpädagogik | Motorische Entwicklung und motorisches Lernen im Kontext Tanz - Teil 2
Dozentin: Dr. Alexia Kaiser
Online via Zoom
Teil 1: 10:00 – 14:00 Uhr
33/27€ oder 66/54€ für Teil 1 und Teil 2 zusammen
Anmeldeschluss Teil 2: 7.2.25
Motorische Entwicklung und motorisches Lernen im Kontext Tanz - Teil 2
Neuropädagogik und motorisches Lernen
Welche Erkenntnisse und neuropädagogischen Gesichtspunkte gibt es zum motorischen Lernen und wie lassen sich diese auf den Tanzunterricht übertragen? Im Seminar werden allgemeine Grundlagen und Prinzipien des motorischen Lernens vermittelt und ihre Anwendbarkeit in der Praxis des Tanzunterrichts diskutiert. Im Mittelpunkt stehen neuropädagogische Aspekte, wobei z.B. unterschiedliche Formen des Lernens, Feedback und Fehlerkorrektur, Nachahmung und Wiederholung thematisiert werden. Das Seminar richtet sich an Tanzpädagog*innen, Choreograf*innen und Tänzer*innen aller Stile und Niveaus, die ihr Verständnis für motorisches Lernen vertiefen möchten, um ihre Unterrichtsmethoden zu verbessern.
Wir empfehlen die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2. Die Termine sind aber auch einzeln buchbar.
Dr. phil. Alexia Kaiser ist Tanzpädagogin, promovierte Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin mit der Fachrichtung Orthopädie und Neurologie. Derzeit ist sie akademische Mitarbeiterin am Institut für Bewegungserziehung und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Dozentin für Psychomotorik im Rahmen des Tanzpädagogischen Zertifikats des Deutschen Berufsverbands für Tanzpädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Tanz und Tanzerziehung, Körperachtsamkeit sowie Körperwahrnehmung und Psychomotorik.
In ihrer tanzpädagogischen Praxis sammelte sie vielseitige Erfahrung in der Vermittlung unterschiedlicher Tanzstile (u.a. Modern, Jazz, Hip-Hop) bei verschiedenen Zielgruppen (Tanzschule, Verein, Theater, offene Jugendarbeit, Schule und Hochschule).
15.03.25 | Tanzkunst | Die Limón-Technik – Ein Einführung
Dozentin: Simone Schauenburg
Ort: Gymnasium Essen – Werden, Grafenstraße 9, 45239 Essen
10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 42/33€
Anmeldefrist: 7.3.25
Die prägende Tanztechnik des amerikanischen Modern Dance
In dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema „Gewicht“ arbeiten. Ein grundlegendes Bewegungsprinzip dieser Tanztechnik.
Durch das sich vertiefende Verständnis dieses Bewegungsprinzips wird es den Teilnehmenden möglich sein, das eigene Körpergewicht optimal in Verbindung mit der Schwerkraft zu nutzen.
Das, kombiniert mit den verschiedenen dynamischen Bewegungselementen dieser Technik, erlaubt es uns beim Tanzen mehr zu riskieren und gerade bei großen Bewegungen „across the floor“ mehr Spaß an mehr Dynamik zu finden.
Simone Schauenburg erhielt ihre Ausbildung zur Diplom-Tanzpädagogin und Tänzerin an der Hochschule der Künste Arnheim in den Niederlanden. Es folgten Engagements bei Introdans / Arnheim, sowie später als freischaffende Tänzerin bei Choreograph*innen wie Krisztina de Chàtel, Stephen Koplowitz, Mario van Drunick und Pauline Haakma.
Schon während ihrer Zeit als Tänzerin im modernen Bereich unterrichtete sie im Rahmen eines Lehrauftrages das Fach „Moderner Tanz“ an der Hochschule der Künste in Arnheim, ebenso lehrte sie in der dazugehörenden Vorausbildung in Venlo. Ihre Tätigkeit als Dozentin führte sie schließlich zurück nach Deutschland, wo sie bundesweit an verschiedenen Institutionen tätig war, u.a. bei der Ballettschule „Rebeltanz“, sowie beim Deutsche Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.
2010 unterrichtet sie am Gymnasium Essen-Werden die Fächer „Moderner Tanz“ und „Anatomie für Tänzer*innen“ im Rahmen des Leistungskurses Tanz.
27.03.25 | Rechtliches | Bühne abgefackelt! Und dann? - Haftpflicht für (Tanz-)Künstler*innen
Dozentin: Christian Grüner
Online via Zoom
13:00 – 14:30 Uhr
15 € / 10 €* ermäßigt
Anmeldeschluss ist der 08.01.2024
Haftpflicht für (Tanz-)Künstler*innen
Bühne abgefackelt! Und dann?
Wer jemand anderem einen Schaden zufügt, ist laut Gesetz zum Schadenersatz verpflichtet. Das kann teuer werden, vor allem bei einem Personenschaden, aber auch bei Sachschäden.
Mit einer Haftpflicht-Versicherung hat man im Schadenfall juristischen Beistand an der Seite, der den Schaden reguliert oder abwehrt.
Welche Haftung man als (Tanz-) Künstler*in hat, wie man sich absichern kann, wie man einen passenden Versicherungsschutz findet, und warum die Privat-Haftpflicht nicht ausreicht, darüber informiert die Fortbildung.
Christian Grüner war zunächst Sozialversicherungsfachangestellter bei der DAK, bevor er dann in den 1990ger Jahren als Straßen- und Bühnenkünstler (Akrobatik, Jonglage, Einrad) auftrat und parallel Volkswirtschaft studierte und mit Diplom abschloss. Nach einem Trainee-Programm bei einem „Öko-Versicherungsmakler“ ist er seit 2001 als freier Versicherungsmakler tätig. Mit "Künstler-Fairsicherung" ist er spezialisiert auf die Beratung und Vermittlung von Versicherungen für künstlerisch kreative Menschen, Vereine, Verbände und Institutionen. Die zentralen Themen sind Haftpflicht, Berufsunfähigkeit, Requisiten und Altersvorsorge.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Tanz NRW e.V. und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.
* die Ermäßigung gilt
- für Mitglieder und aktuelle Dozent*innen der LAG Tanz NRW
- für Mitglieder des NRW LfdK
- für Schüler*innen/ Auszubildende/ FSJler*innen/ Studierende
- für Empfänger*innen von Hilfeleistungen
07.04.25 | Tanzpädagogik | Die Kraft der Partizipation – Selbstwirksamkeit als Schutzfaktor
Dozentin: Miriam Schupp
Über Zoom
15:00 - 18:00 Uhr
25 € / 20 € ermäßigt
Kostenfrei für Mitglieder und aktuelle Dozent*innen der LAG Tanz NRW!
Anmeldeschluss ist der 1.4.2025
Kinder- und Jugendschutz in der Tanzpädagogik
Die Prävention von Kindeswohlgefährdung und besonders von sexualisierter Gewalt ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus gerückt. Entsprechend werden Einrichtungen mit Angeboten für Minderjährige dazu angehalten, Schutzkonzepte zu entwickeln und transparente Hilfeketten zu etablieren. Um im aktuellen Diskurs auf dem Stand der Dinge zu bleiben und hilfreiche Impulse zu setzen, bietet die LAG Tanz NRW zwei Fortbildungen an, die ergänzend oder unabhängig voneinander besucht werden können. An diesem Termin widmen wir uns den Inhalten aus:
Die Kraft der Partizipation – Selbstwirksamkeit als Schutzfaktor
In dieser Fortbildung liegt der Fokus auf der Frage, wie sich partizipative Methoden auf die Persönlichkeitsentwicklung und auf den Schutz von jungen Menschen auswirken können. Dabei werden sowohl fachliche Hintergründe aus Pädagogik und Psychologie beleuchtet, als auch konkrete Methoden vorgestellt, um mehr Partizipation in Gruppenprozessen zu ermöglichen.
Die weitere Fortbildung zum Thema Prävention Tanz stärkt - Grundlagen für eine gelungene Präventionsarbeit, führt in die Rahmenbedingungen von Präventionsarbeit ein: Was bedeutet Präventionsarbeit in der Kulturellen Bildung? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in meiner Gruppe betroffene Kinder oder Jugendliche befinden? Wie gestalte ich den Umgang mit meinen Teilnehmenden grenzsensibel? Wofür bin ich verantwortlich - und wofür nicht?
In beiden Fortbildungen können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen tanzpädagogischen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.
Miriam Schupp ist freiberufliche Dozentin und Beraterin für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Potentialentfaltung sowie Struktur- und Konzeptentwicklung.
Sie ist seit über 24 Jahren in der Kulturellen Bildung engagiert und hat zahlreiche Projekte und Fortbildungsmaßnahmen sowohl in der Jugendarbeit als auch in der Erwachsenenbildung durchgeführt. Durch ihre Erfahrungen als Leitungsperson und als Tanzpädagogin erhalten ihre Fortbildungen eine besondere Praxisnähe.
Dazu lässt sie ihr umfangreiches Wissen über Neurobiologie und Trauma-Psychologie in ihre Arbeit mit einfließen und eröffnet damit einen spannenden Blickwinkel auf die Fragen der Präventionsarbeit.
17.05.25 | Tanzmedizin | DANCE BETTER CAMP – Trainingswissenschaft für urbane Tanzstile
Dozentin: Sophie Manuela Lindner
Deutsche Sporthochschule Köln, Halle 3
Am Sportpark Müngersdorf 6
50933 Köln
10:30 - 19:00 Uhr
50 € / 40 € ermäßigt*
Anmeldeschluss ist der 09.05.2025
DANCE BETTER CAMP
Trainingswissenschaft für urbane Tanzstile
Das DANCE BETTER CAMP dient der Vermittlung fundierter trainingswissenschaftlicher Grundlagen an Freestyle Tänzer*innen, welche als Multiplikator*innen wirken und aus der urbanen Tanzszene kommen (Breaking, HipHop, Waacking, Popping, Locking, House, Krump, u.v.m.).
Der Schwerpunkt des Camps liegt auf der Gestaltung eines optimalen Tanztrainings mit der Ausrichtung auf die Teilnahme an Battles, das Tanzen im Cypher und das Aufführen eines Tanzstücks. Das Camp legt den Grundstein für ein gesundheitsförderndes Tanztraining und stellt Werkzeuge bereit, mit denen die Teilnehmer*innen ihre Performance im Tanz effektiv und nachhaltig steigern können.
Im Rahmen des DANCE BETTER CAMP wird die HE4DS Methode vermittelt, eine tanzwissenschaftliche Trainingsmethode, die speziell für Tänzer*innen im urbanen Tanz konzipiert wurde. Die Methode wurde in Zusammenarbeit mit einem Expert*innenteam aus den Bereichen Tanzphysiotherapie, Sportwissenschaft und Profi-Tanz in Kooperation mit dem Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln entwickelt und fasst die neuesten Erkenntnisse der Sport- und Tanzwissenschaften zusammen.
Sophie Manuela Lindner ist Sportphysiotherapeutin, Gründerin von HE4DS – Health Education for Dancers und B-Girl mit über 15 Jahren Wettbewerbserfahrung.
Sie ist am Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln als Lehrkraft für u.a. den Lehramtskurs „Trendsport: Breakdance“ tätig und forscht im Rahmen ihrer Promotion über die Wettkampfvorbereitung von professionellen Breaker*innen auf die Olympischen Spiele 2024. Sie wird die Fortbildung gemeinsam mit einer weiteren Lehrperson aus dem HE4DS Team leiten.
* Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Tanz NRW e.V., HE4DS – Health Education for Dancers und dem Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln.
14.06.25 | Tanzpädagogik | Dancing Diversity - Diversitätssensible Impulse für Tanzpädagog*innen
Dozentin: Dihia Wegmann
Zeit: 14.06.25 10:30 – 17:30
Ort: Fachstelle Gender & Diversität NRW Essen
Limbecker Platz 7, 45127 Essen
(Aufzug vorhanden, nicht barrierefrei. Bei Fragen bitte direkt an die FUMA wenden)
Kosten: 42 / 33 € ermäßigt
Anmeldefrist: 06.06.2025
Maximal 15 Teilnehmer*innen