*Pressemitteilung der KSK vom 14.11.2023

Die Künstlersozialkasse ist nunmehr auch im Bundesportal digital erreichbar.

Was ist neu?

Die Künstlersozialkasse ist online! Am 5. Oktober 2023 sind wir mit den ersten sechs Online-Formularen für Kunst- und Publizistikschaffende live gegangen.

Wie erfolgt die Umsetzung?

Die Umsetzung erfolgt seit März 2021 in Projektarbeit nach Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Die Online-Anträge entstehen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Dienstleistern und werden nach Fallzahlen (Relevanz) sowie Komplexität priorisiert umgesetzt.

Wo sind die Online-Anträge zu finden?

Die Online-Anträge stehen im Bundesportal bereit. Die Links zu den Online-Anträgen und weitere praktische Hinweise zum Online-Verfahren stellen wir auch auf unserer Internetseite zur Verfügung.

Wir empfehlen, die Online-Anträge über die Links auf unserer Internetseite aufzurufen. Den Antragstellenden wird damit der Einstieg in das Bundesportal und das Auffinden der richtigen Online-Anträge erleichtert.

Wie können die Online-Anträge genutzt werden?

Um die Formulare im Bundesportal nutzen zu können, bedarf es einer Anmeldung mit dem Elster-Zertifikat oder dem Personalausweis. Nach der Anmeldung wird die oder der Antragstellende systematisch durch den Online-Antrag geführt. Es gibt auch die Möglichkeit, Unterlagen und Nachweise hochzuladen. Anschließend kann der Antrag über eine sichere Verbindung digital an die Künstlersozialkasse verschickt werden. Der oder die Antragstellende erhält zugleich eine Antragskopie für die eigenen Unterlagen.

Die Antwort der Künstlersozialkasse wird anschließend zunächst noch auf dem Postweg an die Antragstellenden verschickt.

Wie geht es weiter?

Zusätzlich zu den ersten Online-Anträgen für Kunst- und Publizistikschaffende werden im Dezember 2023 die ersten vier Online-Formulare für Unternehmen und Verwerter bereitgestellt. Hierüber informieren wir dann ebenfalls auf unserer Internetseite.

Wir arbeiten auch im Jahr 2024 mit Hochdruck daran, weitere Online-Anträge bereit zu stellen. Insgesamt können sich Kunst- und Publizistikschaffende sowie Unternehmen und Verwerter inklusive der Ausgleichsvereinigungen auf mehr als dreißig Online-Formulare freuen, wenn das Projekt abgeschlossen sein wird. Perspektivisch sollen außerdem der digitale Rückkanal („digitaler Bescheid“) umgesetzt sowie Online-Formulare in englischer Sprache angeboten werden.